Das Wetter ist im Moment mehr als bescheiden, darum kommen wir recht selten oder nur in voller Matschmontur nach draussen.
Um drinnen die Sinne etwas anzuregen habe ich mich von einem Kinderberatungsheft zu einem Sinnesvorhang inspirieren lassen.
Materialbedarf:
2 Nägel (oder Tesa-Klebehaken)
Schnur
alles, was nicht niet- und nagelfest ist
Zeitbedarf: kommt drauf an
Zuerst habe ich die Haken neben dem Türrahmen festgeklebt. Dann habe ich die Schnur gespannt und viele verschiedene Sachen daran aufgehängt, die haptische, optische, akustische und auch olfaktirische Sinneserlebnisse bieten.
Von links nach rechts:
Wollfäden (weich, rot), Verpackungschips aus Mais (schaumig, hell, riechen leicht nach Mais, rascheln), aufgefädelte Strohhalmstücke (hart und glatt), so Anhänger aus steinähnlichem Kunststoff, die es eine zeitlang als Gimmiks im Supermarkt gab (schwer, klappern, der Faden schwingt ganz toll), ein Stück Stoff (weich), aufgefädelte Perlen (bunt, hart), Papierfliegen aus Notizzetteln (weiss, knistern), Perlen und Pappstücke (klappern, bunt, die Ecken der Pappstücke pieksen), ein Stück Satinband (leicht, weich), große Knöpfe (klappern, bunt).
Ich habe auch noch ein paar andere Ideen, die aber noch nicht zur Ausführung gekommen sind: ein Band mit ganz vielen Stofffetzen (weich, bunt), Federn, ... Der Fantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt.
Wird sicher nie ganz fertig ;-)
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