So, die obere Etage habe ich mittlerweile so gut wie fertig. Die Kinderzimmer dauern immer etwas länger, weil ich da ja von den Wachzeiten der Pänz abhängig bin.
Seit letzer Woche Dienstag habe ich fast pausenlos geschrubbt, aus- und eingeräumt und sortiert. Es sind 2 Tüten Müll, ein halber Beutel für die Altkleidersammlung und ein ganzer Karton für den Speicher zusammengekommen. Und der Schrank meines Sohnes ist auch wieder auf dem neuesten Stand, alles, was zu klein war, habe ich aussortiert. Heute muss ich noch das Zimmer meines Sohes fertig saubermachen, aber der schläft noch. Daher habe ich auch ein bisschen Zeit zum Schreiben. Fensterputzen ist gerade kein wirklicher Spaß, weil es so dermaßen kalt ist (so minus sieben oder acht Grad Celsius), dass nach einiger Zeit das Putzwasser an der Scheibe gefriert. Aber: nur die Harten kommen in den Garten, und ich habe auch nur noch einen Fensterflügel von aussen zu putzen. Dann bin ich oben fertig.
Das Dumme ist: wenn ich unten fertig bin, kann ich im Prinzip oben wieder anfangen, weil es schon wieder staubig und schmutzig ist... Aber zumindest herrscht wieder Ordnung und die Spinnweben sind von Decken und Wänden verschwunden. Und von den Fenstern. Ich hätte echt mal vorher-nachher-Fotos machen sollen. In den Räumen ist es jetzt doppelt so hell... Nochmal setze ich nicht einfach mal ein Jahr mit Hausputz aus. Würg. Die Massen an Spinnweben und -nestern brauche ich nicht nochmal.
Ab nächster Woche ist dann das Erdgeschoss dran. Immerhin können dann die Kinder in ihrer Spielecke spielen, weil wir uns normalerweise hauptsächlich unten aufhalten. Die letzten zwei Wochen mussten sie immer oben spielen, meist im Kinderzimmer meiner Tochter oder im Flur. Und weil ich gerne die Türen offen habe, damit ich höre, ob die zwei Unsinn machen, kühlen die Räume in unserem kalten Pfarrhaus schnell aus.
So, mal sehen, dass ich wieder an die Arbeit komme, es gibt noch viel zu tun!
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