Die erste Idee hier ist nicht auf meinem Mist gewachsen, das muss ich gleich sagen. Wir haben die Meisenknödel-Futterstationen in der Krabbelgruppe als Herbstbastelaktion gemacht. Aber sie ist wirklich eine tolle Idee und wird von den Meisen im Umkreis gerne angenommen.
Materialliste:
1 kleiner Tonbumentopf
1 Eierkarton aus Plastik (zum Farbenmischen)
diverse Acrylfarben (wasserfest!)
Geschenkbandreste
2 Holzperlen
etwas Kordel o.ä. (wir haben Bast genommen, der reisst aber, wenn er feucht ist und man versucht, einen neuen Knödel anzuknoten; bei Sturm besteht die Gefahr, dass es den ganzen Tontopf runterreisst, sehr schade...)
1 Meisenknödel
Zeitaufwand: ca. 1 Stunde, incl. Trockenzeit
Den Blumentopf nach Lust und Laune aussen bunt bemalen und dann trocknen lassen.
Geschenkband und Kordel zusammenknoten und eine Holzperle über den Knoten schieben. Das Kordel durch das Loch im Blumentopf fädeln und darunter die andere Holzperle festknoten. Jetzt kann man an dem Rest vom Kordel den Meisenknödel befestigen. Draussen aufhängen, aufpassen, dass die Katze nicht dran kommt.
Fertig.
Weil Vogelfutterhäuschen für meinen Geschmack immer ein bisschen unhygienisch sind, und man darunter sowieso immer Sauerei hat, habe ich mir überlegt, aus einer Plastikflasche eine Futterstation zu basteln. Sauerei ist darunter auch, aber die Vögel machen nicht ihre Geschäfte ins frische Vogelfutter, und ich muss ncht saubermachen, sondern nur nachfüllen.
Materialbedarf:
1 Plastikflasche
1 spitzes Messer
1 Schere
1 Kabelbinder
Kordel
2 Stäbe, ca. 1 cm Durchmesser
Zeitaufwand: ca. 10 Minuten
Die Plastikflasche muss innen richtig trocken sein, damit das Futter nicht schlecht wird.
Mit dem Messer Löcher in die Flasche bohren und eventuell mit der Schere die überstehenden Reste abschneiden. Ich habe ein grosses Loch ziemlich weit unten (aber noch weiter unten als auf dem Bild wäre besser gewesen) für die Stange gemacht, diese durchgesteckt, um zu markieren, wo auf der anderen Seite auch ein Loch hinmuss, und dann dort ebenfalls ein grosses Loch gemacht. Dann etwas schräg oberhalb des Stangenloches kleinere Löcher machen, damit die Vögel die Körner picken können. ein bisschen höher in der Flasche und im 90°-Winkel zu den unteren Löchern das Prozedere wiederholen.
Die Stäbe durchstecken (bei mir waren die Stäbe zu kurz, um auf beiden Seiten rauszuragen, daher habe ich nur auf der einen Seite einen Sitzplatz), Körner einfüllen (eventuell mit einem Trichter).
Unterhalb des Verschlusses habe ich einen Kabelbinder und den Flaschenhals gemacht und dort ein Kordel festgeknotet. Die Flasche nun raushängen.
Fertig.
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